In einer Öffentlichen Anhörung hat der Sozialausschuss des Sächsischen Landtags heute intensiv über die Lage der Sexarbeiter*innen in Sachsen diskutiert. Anlass war der Antrag der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag „Verantwortung statt Doppelmoral: Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeiter*innen im Freistaat Sachsen beenden!“. Darin wird gefordert, den Blick auf die Existenzängste der Menschen zu lenken, die in der Sexbranche tätig sind. Zu den dringend notwendigen Sofortmaßnahmen gehören …
weiterlesen "Anhörung zur Lage der Sexarbeiter*innen zeigt dringenden Handlungsbedarf"
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Seit heute gilt die neue Sächsische Corona-Schutz-Verordnung. Darin wird auch geregelt, wie und ob Sexarbeit wieder erlaubt ist. Im März 2020 waren Prostitutionsstätten geschlossen worden – für Sexarbeiter*innen begann eine schwierige Zeit, denn sie standen von einem Tag auf den anderen ohne Einkommen, oft auch ohne Bleibe da. Menschen, die zuvor Steuern zahlten, ihre Kinder ernähren und auch etwas für ihre Zukunft zurücklegen wollen, hatten auf einmal nichts mehr. Von den …
weiterlesen "Sexarbeitende auch unter neuer Corona-Verordnung existenzgefährdet – Schluss mit der Diskriminierung!"
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Seit März sind Sexarbeit und erotische Dienstleistungen als Folge der Corona-Pandemie in Sachsen untersagt. Die neue Corona-Verordnung der Staatsregierung verlängert dieses Verbot nun bis Ende August. Sexarbeiter*innen erhielten indes nur teilweise oder gar keine Unterstützung durch die bereits ausgelaufenen Corona-Soforthilfen. Dazu sagt die gleichstellungspolitische Sprecherin und parlamentarische Geschäftsführerin der Linksfraktion, Sarah Buddeberg:
„Mit der Verlängerung des …
weiterlesen "Die Staatsregierung lässt Sexarbeiter*innen im Stich – aber auch an Prostitution hängen Existenzen!"
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Paritätsgesetz – jetzt erst recht! Ich bin bereit, in der angekündigten Fachkommission mitzuarbeiten
Der Thüringer Verfassungsgerichtshof hat das Paritätsgesetz in Thüringen für nichtig erklärt. Das Paritätsgesetz sah vor, dass die Landeslisten abwechselnd mit Männer und Frauen zu besetzen sind und Personen, die im Personenstandsregister als „divers“ registriert sind, unabhängig von der Reihenfolge der Listenplätze kandidieren können.
Dazu erklärt Sarah Buddeberg, Parlamentarische Geschäftsführerin und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im …
weiterlesen "Paritätsgesetz – jetzt erst recht! Ich bin bereit, in der angekündigten Fachkommission mitzuarbeiten"
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Am 2. Juni ist der International Sex Workers‘ Day. Dazu sagt Sarah Buddeberg, parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Gleichstellungs- und Queerpolitik der Fraktion DIE LINKE:
„Dieser Tag soll uns daran erinnern, unter welch ausbeuterischen und diskriminierenden Bedingungen Sexarbeiter*innen weltweit leben und arbeiten. Wenn es nach CDU und SPD geht, sollte es Sexarbeit gar nicht mehr geben. So forderten vor wenigen Tagen 16 Bundestagsabgeordnete von CDU/CSU und SPD, Prostitution grundsätzlich zu verbieten. Die Behauptung: …
weiterlesen "Es hilft niemandem, Sexarbeit zu verbieten!"
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Ich habe die Staatsregierung nach dem Frauenanteil in den sächsischen Kommunalparlamenten gefragt. Das Ergebnis ist (wie zu erwarten) erschreckend: In den Gemeinde- und Stadträten von Adorf bis Zwönitz werden gerade einmal 20,7 Prozent der Sitze von Frauen besetzt. Noch schlimmer sieht es bei der Zahl der Bürgermeisterinnen aus: Hier stehen nur 14,1 Prozent Frauen an der Verwaltungsspitze. Ihr wollt wissen, wie es bei euch in der Gemeinde aussieht? Hier geht‘s zur Antwort der Staatsregierung.
Sarah Buddeberg, Sprecherin für Gleichstellungs- und Queerpolitik und Parlamentarische Geschäftsführerin, erklärt zur Debatte über die Große Anfrage der Linksfraktion „Geschlechtsspezifische Auswirkungen der Digitalisierung der Arbeitswelt“ (Drucksache 6/13483):
Die Landesregierung hat die Digitalisierungsstrategie von 2016 zweimal fortgeschrieben und eine Studie beauftragt – „Arbeit 4.0 – wie gestalten sächsische Unternehmen (gute) digitale Arbeit“. Dazu …
weiterlesen "Regierung ohne Strategie zur Digitalisierung im öffentlichen Dienst – geschlechterbezogene Perspektive wichtig!"
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Gerade einmal ein Drittel der sächsischen Landtagsabgeordneten sind weiblich. In den kommunalen Vertretungskörperschaften sieht es noch schlechter aus, nur ein Fünftel der Sitze in Gemeinde- und Stadträten in Sachsen sind mit Frauen besetzt. Um an dieser Situation etwas zu ändern, hat die Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag einen Gesetzentwurf eingebracht (Drucksache 6/16948), der die paritätische Vergabe der Plätze auf den Wahllisten vorsieht. Ziel ist es den …
weiterlesen "Girls‘ Day ist Beitrag zu Geschlechter-Gerechtigkeit in der Politik – Landtags-Linksfraktion wieder mit dabei"
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Bis zum 18. März haben Frauen in Deutschland sozusagen umsonst gearbeitet. Denn noch immer sind es durchschnittlich 21 Prozent weniger Lohn, die sie im Vergleich zu Männern bekommen. Sachsen hat dabei traditionell von allen Ost-Bundesländern den größten Gender Pay Gap. Wie eine aktuelle Erhebung der Hans-Böckler-Stiftung zeigt: Die unbereinigte Gehaltslücke zwischen Männern und Frauen beträgt im Freistaat stattliche 18,7 Prozent. Die Gründe dafür liegen auf der Hand. Einerseits werden …
weiterlesen "Sachsen hat größten Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen (Gender Pay Gap) im Osten"
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Der 20. März ist der Tag, bis zu dem Frauen über das Jahresende 2014 hinaus arbeiten müssten, um bei gleicher Arbeit auf das gleiche Gehalt zu kommen wie ihre männlichen Kollegen. Der Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern beträgt noch immer 22 %, mit anderen Worten: Frauen arbeiten fast ein Viertel des Jahres umsonst. Soviel zum Stand der realen Gleichstellung von Frauen und Männern.
Die Gründe für den eklatanten Lohnunterschied sind zum einen die deutlich schlechtere Entlohnung …
weiterlesen "Lohngefälle zwischen Männern und Frauen wächst in Sachsen – Unterschiede sind inakzeptabel!"
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