Die Linksfraktion fordert ein noch entschlosseneres Vorgehen gegen häusliche Gewalt und zum Schutz der Opfer. Ein entsprechender Antrag (Drucksache 7/3817) ist allerdings heute im Rechtsausschuss durch alle anderen Fraktionen abgelehnt worden. Dazu sagt die Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Gleichstellungspolitik, Sarah Buddeberg:
„Die Forderung #Keinemehr! ist keine freundliche Bitte und kein frommer Wunsch, sondern muss Zielstellung für konkretes politisches …
weiterlesen "Entschlossener gegen häusliche Gewalt und Frauenmorde vorgehen – die Koalition verweigert sich jedoch"
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Zum Equal Pay Day 2021 sagt Sarah Buddeberg, gleichstellungspolitische Sprecherin und Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag:
„In diesem Jahr bekommen Frauen in Deutschland statistisch gesehen ab dem 10. März für ihre Arbeit endlich Geld, nachdem sie seit Anfang des Jahres quasi für nichts gearbeitet haben. Denn im Vergleich zu Männern erhalten sie immer noch rund ein Fünftel weniger Lohn für dieselbe Arbeit. Darauf macht seit …
weiterlesen "Sachsen lädt die Last der Pandemie auf Frauen ab – Koalition muss ein Landes-Gleichstellungsgesetz liefern!"
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Zum 8. März erklärt die gleichstellungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Sarah Buddeberg:
„Wie in jedem Jahr begehen wir am 8. März den Internationalen Frauenkampftag. Und wie in jedem Jahr hat sich die Situation für Frauen in Deutschland kaum verbessert: Noch immer verrichten Frauen nach wie vor den Großteil unbezahlter Tätigkeiten wie die Pflege Angehöriger, Hausarbeit und Kindererziehung. Noch immer bekommen sie im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen für die gleiche Arbeit oft …
weiterlesen "Jeder Tag ist ein Frauenkampftag – für gerechte Löhne und umfassende Selbstbestimmung"
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Queeres Blut ist wie jedes andere auch. Warum soll es also nicht auch Leben retten dürfen? Ein Gesetz verbietet das bisher.
Täglich werden in Deutschland rund 14.000 Blutspenden gebraucht – etwa für Blutkonserven und Medikamente aus Blutbestandteilen nach schweren Unfällen, bei größeren Operationen und zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. Kurz: Um Leben zu retten!
Als in den 1980er Jahren die HIV/AIDS-Pandemie aufkam und sich überwiegend Männer, die Sex mit Männern haben, mit dem Virus infizierten, wurde die sogenannte Schwulenseuche auch für die …
weiterlesen "Die 80er sind vorbei"
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Laut dem Familienreport des Bundesfamilienministeriums (S. 60) halten 84 Prozent der Befragten die Hilfe, die alleinerziehende Mütter und Väter bekommen, für nicht ausreichend. Allein in Sachsen gibt es rund 90.000 alleinerziehende Erwerbstätige, mehrheitlich sind es Frauen. Jede*r fünfte*r erwerbstätige Alleinerziehende*r ist armutsgefährdet, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Zudem sind Alleinerziehende überdurchschnittlich oft von Arbeitslosigkeit betroffen.
Die Kenia-Koalition …
weiterlesen "Alleinerziehende besonders armutsgefährdet – Landesaktionsplan muss endlich umgesetzt werden!"
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Zu den lebensbedrohlichen Langzeitfolgen der Corona-Pandemie gehört das Schwinden der Blutreserven. Einerseits spenden aus Angst vor dem Corona-Virus weniger Menschen Blut, andererseits können mobile Blutspende-Stationen nicht genutzt werden. Allerdings benötigt dem DRK-Blutspendedienst Nord-Ost zufolge allein Sachsen werktäglich rund 650 Blutspenden, um die Versorgung zu gewährleisten. Bisher sind jedoch viele potenzielle Spender*innen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen …
weiterlesen "Jede Blutspende rettet Leben – trans* und homosexuelle Menschen nicht länger ausschließen!"
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Statistisch gesehen wird an jedem dritten Tag in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Gestern hörte der Ausschuss für Verfassung und Recht, Demokratie, Europa und Gleichstellung Sachverständige zum Antrag der Linksfraktion „#Keinemehr: Femizide und häusliche Gewalt stoppen. Istanbul-Konvention in Sachsen endlich vollständig umsetzen!“ (Drucksache 7/3817). Gefordert wird u.a. ein Maßnahmenprogramm zum Schutz vor häuslicher und sexualisierter …
weiterlesen "Häusliche Gewalt muss besser strafrechtlich verfolgt werden – Landtagsanhörung bestärkt LINKE Forderungen"
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In einer Öffentlichen Anhörung hat der Sozialausschuss des Sächsischen Landtags heute intensiv über die Lage der Sexarbeiter*innen in Sachsen diskutiert. Anlass war der Antrag der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag „Verantwortung statt Doppelmoral: Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeiter*innen im Freistaat Sachsen beenden!“. Darin wird gefordert, den Blick auf die Existenzängste der Menschen zu lenken, die in der Sexbranche tätig sind. Zu den dringend notwendigen Sofortmaßnahmen gehören …
weiterlesen "Anhörung zur Lage der Sexarbeiter*innen zeigt dringenden Handlungsbedarf"
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Der Gerede e.V., Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, hat Daten über die Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen von geflüchteten LSBTI* in Sachsen erhoben. Die Untersuchung wurde von April bis Juni 2020 sachsenweit durchgeführt und zeigt, dass fast 70 Prozent der Befragten schon einmal Formen von Gewalt und Diskriminierung erlebt haben, darunter Beleidigungen sowie körperliche und psychische Gewalt. Als Orte der Diskriminierung wurden öffentliche Plätze, Unterbringungen und Behörden genannt. Fast …
weiterlesen "Studie zeigt Gewalt und Diskriminierung gegen LSBTI*-Geflüchtete in Sachsen"
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Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen sagt die inklusionspolitische Sprecherin und Parlamentarische Geschäftsführerin der Sächsischen Linksfraktion, Sarah Buddeberg:
„Anlässlich des Tages der Menschen mit Behinderungen rufen wir dazu auf, für eine inklusive Gesellschaft zu streiten. Zwar gibt es mit dem Bundes-Teilhabe-Gesetz seit 2017 inzwischen eine wichtige Grundlage, um die Rechte und die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen zu stärken, wirkliche Inklusion ist aber leider noch lange nicht erreicht.…
weiterlesen "Inklusion ist mehr als die Rampe für den Rollstuhl!"
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