Von Januar bis Oktober 2022 wurden in Sachsen 104 HIV-Neuinfektionen an das Robert-Koch-Institut gemeldet. Nach zwei Jahren mit verringerten Infektionszahlen erreichen die Zahlen wieder das Niveau der Zeit vor den Corona-bedingten Kontaktreduktionen. Hinzu kommt die Gefahr durch neue Erreger wie die Affenpocken. Dies zeigt, wie wichtig ein modernes Behandlungs- und Präventionsangebot in Sachsen ist. In den Haushaltsverhandlungen fordert die LINKE-Fraktion daher, dass alle Gesundheitsämter…
weiterlesen "Zahl der HIV-Infektionen in Sachsen steigt wieder an – Linksfraktion fordert mehr Geld für Prävention"
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Bis heute werden bi- und homosexuelle Männer sowie transgeschlechtliche Menschen pauschal von der Blutspende ausgeschlossen, wenn sie in den vergangenen zwölf Monaten sexuellen Kontakt mit einem anderen Mann hatten. Die Linksfraktion will das ändern und hat dazu einen Antrag eingereicht (Drucksache 7/5356), der am 18. Mai 2021 bereits im Landtagsplenum beraten worden ist. Auf Wunsch der Koalition wurde jedoch nicht abgestimmt, sondern das Papier wurde erneut in den Ausschuss für Soziales und …
weiterlesen "Jede Blutspende wird gebraucht – nicht mehr ganze Menschengruppen ausschließen!"
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Die Linksfraktion hat gestern im Landtag gefordert, die Blutspende auch für bi- und homosexuelle Männer sowie für transgeschlechtliche Menschen zu öffnen (Drucksache 7/5356). Auf Wunsch der Koalition und mit Zustimmung der Linksfraktion hat der Landtag jedoch noch nicht über den Antrag abgestimmt, sondern diesen zwecks weiterer Debatte zurück in den Ausschuss überwiesen. Dazu erklären Sarah Buddeberg, parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Gleichstellungs-, Inklusions- und …
weiterlesen "Koalition will nochmals über Blutspende-Diskriminierung diskutieren – wir begrüßen das!"
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Queeres Blut ist wie jedes andere auch. Warum soll es also nicht auch Leben retten dürfen? Ein Gesetz verbietet das bisher.
Täglich werden in Deutschland rund 14.000 Blutspenden gebraucht – etwa für Blutkonserven und Medikamente aus Blutbestandteilen nach schweren Unfällen, bei größeren Operationen und zur Behandlung verschiedener Erkrankungen. Kurz: Um Leben zu retten!
Als in den 1980er Jahren die HIV/AIDS-Pandemie aufkam und sich überwiegend Männer, die Sex mit Männern haben, mit dem Virus infizierten, wurde die sogenannte Schwulenseuche auch für die …
weiterlesen "Die 80er sind vorbei"
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Zu den lebensbedrohlichen Langzeitfolgen der Corona-Pandemie gehört das Schwinden der Blutreserven. Einerseits spenden aus Angst vor dem Corona-Virus weniger Menschen Blut, andererseits können mobile Blutspende-Stationen nicht genutzt werden. Allerdings benötigt dem DRK-Blutspendedienst Nord-Ost zufolge allein Sachsen werktäglich rund 650 Blutspenden, um die Versorgung zu gewährleisten. Bisher sind jedoch viele potenzielle Spender*innen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen …
weiterlesen "Jede Blutspende rettet Leben – trans* und homosexuelle Menschen nicht länger ausschließen!"
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Die Deutsche Aidshilfe warnt vor Versorgungslücken im Bereich der HIV-Vorsorge. Ursache sei insbesondere die Corona-Pandemie. Weil die Gesundheitsämter vielerorts überlastet sind, gebe es weniger kostenlose HIV-Testangebote. Zudem seien viele Präventionsangebote ausgefallen. So leben immer mehr Menschen mit dem Virus, ohne davon zu wissen – und stecken so womöglich auch andere Menschen an. Schon vor der Corona-Pandemie war die Zahl der Neuinfizierungen weltweit wieder gestiegen. Einer Untersuchung des Robert …
weiterlesen "HIV/AIDS nicht vergessen – öffentlichen Gesundheitsdienst verstärken!"
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