Zu den lebensbedrohlichen Langzeitfolgen der Corona-Pandemie gehört das Schwinden der Blutreserven. Einerseits spenden aus Angst vor dem Corona-Virus weniger Menschen Blut, andererseits können mobile Blutspende-Stationen nicht genutzt werden. Allerdings benötigt dem DRK-Blutspendedienst Nord-Ost zufolge allein Sachsen werktäglich rund 650 Blutspenden, um die Versorgung zu gewährleisten. Bisher sind jedoch viele potenzielle Spender*innen wegen ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen …
weiterlesen "Jede Blutspende rettet Leben – trans* und homosexuelle Menschen nicht länger ausschließen!"
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Statistisch gesehen wird an jedem dritten Tag in Deutschland eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner getötet. Gestern hörte der Ausschuss für Verfassung und Recht, Demokratie, Europa und Gleichstellung Sachverständige zum Antrag der Linksfraktion „#Keinemehr: Femizide und häusliche Gewalt stoppen. Istanbul-Konvention in Sachsen endlich vollständig umsetzen!“ (Drucksache 7/3817). Gefordert wird u.a. ein Maßnahmenprogramm zum Schutz vor häuslicher und sexualisierter …
weiterlesen "Häusliche Gewalt muss besser strafrechtlich verfolgt werden – Landtagsanhörung bestärkt LINKE Forderungen"
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In einer Öffentlichen Anhörung hat der Sozialausschuss des Sächsischen Landtags heute intensiv über die Lage der Sexarbeiter*innen in Sachsen diskutiert. Anlass war der Antrag der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag „Verantwortung statt Doppelmoral: Stigmatisierung und Diskriminierung von Sexarbeiter*innen im Freistaat Sachsen beenden!“. Darin wird gefordert, den Blick auf die Existenzängste der Menschen zu lenken, die in der Sexbranche tätig sind. Zu den dringend notwendigen Sofortmaßnahmen gehören …
weiterlesen "Anhörung zur Lage der Sexarbeiter*innen zeigt dringenden Handlungsbedarf"
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Der Gerede e.V., Verein für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt, hat Daten über die Gewalt- und Diskriminierungserfahrungen von geflüchteten LSBTI* in Sachsen erhoben. Die Untersuchung wurde von April bis Juni 2020 sachsenweit durchgeführt und zeigt, dass fast 70 Prozent der Befragten schon einmal Formen von Gewalt und Diskriminierung erlebt haben, darunter Beleidigungen sowie körperliche und psychische Gewalt. Als Orte der Diskriminierung wurden öffentliche Plätze, Unterbringungen und Behörden genannt. Fast …
weiterlesen "Studie zeigt Gewalt und Diskriminierung gegen LSBTI*-Geflüchtete in Sachsen"
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Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen sagt die inklusionspolitische Sprecherin und Parlamentarische Geschäftsführerin der Sächsischen Linksfraktion, Sarah Buddeberg:
„Anlässlich des Tages der Menschen mit Behinderungen rufen wir dazu auf, für eine inklusive Gesellschaft zu streiten. Zwar gibt es mit dem Bundes-Teilhabe-Gesetz seit 2017 inzwischen eine wichtige Grundlage, um die Rechte und die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen zu stärken, wirkliche Inklusion ist aber leider noch lange nicht erreicht.…
weiterlesen "Inklusion ist mehr als die Rampe für den Rollstuhl!"
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Die Deutsche Aidshilfe warnt vor Versorgungslücken im Bereich der HIV-Vorsorge. Ursache sei insbesondere die Corona-Pandemie. Weil die Gesundheitsämter vielerorts überlastet sind, gebe es weniger kostenlose HIV-Testangebote. Zudem seien viele Präventionsangebote ausgefallen. So leben immer mehr Menschen mit dem Virus, ohne davon zu wissen – und stecken so womöglich auch andere Menschen an. Schon vor der Corona-Pandemie war die Zahl der Neuinfizierungen weltweit wieder gestiegen. Einer Untersuchung des Robert …
weiterlesen "HIV/AIDS nicht vergessen – öffentlichen Gesundheitsdienst verstärken!"
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Insgesamt 611 Frauen in Sachsen bekommen derzeit keine Einladung zum Mammografie-Screening, weil sie aus triftigen Gründen ihre Adresse sperren ließen, also eine Auskunftssperre erwirkt haben. Das hat eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 7/3847) ergeben. Gründe für eine Auskunftssperre sind Gefahr für Leben, Gesundheit oder die persönliche Freiheit – etwa, wenn Frauen vor häuslicher Gewalt und Stalking fliehen. Solche Auskunftssperren genehmigen Meldebehörden nur in …
weiterlesen "Gesundheitsvorsorge hunderter Frauen nicht auf die leichte Schulter nehmen, Minister Wöller!"
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Der Landtag hat heute mit den Stimmen der Linksfraktion einen Antrag der Koalition beschlossen, der einen besseren Schutz vor häuslicher Gewalt bezweckt. Dazu sagt die Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Gleichstellungspolitik, Sarah Buddeberg:
„Anfang September hatten wir einen Antrag vorgelegt (Drucksache 7/3817) und ein entschlosseneres Vorgehen gegen häusliche Gewalt sowie mehr Opferschutz gefordert. Ich freue mich, dass die Koalition nun reagiert …
weiterlesen "Kampf gegen häusliche Gewalt verstärken – Koalition greift LINKE Vorschläge auf, geht aber nicht weit genug"
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Die Linksfraktion fordert (Drucksache 7/3817) ein noch entschlosseneres Vorgehen gegen häusliche Gewalt und zum Schutz der Opfer. Dazu sagt die Parlamentarische Geschäftsführerin und Sprecherin für Gleichstellungspolitik, Sarah Buddeberg:
„Sachsen hat bereits einzelne Maßnahmen im Bereich Gewaltschutz angestoßen. So ist die derzeit noch modellhafte Fachstelle der Landesarbeitsgemeinschaft der Frauenhäuser und Interventions- und Koordinierungsstellen zu begrüßen, ebenso die Eröffnung …
weiterlesen "Frauenmorde und häusliche Gewalt stoppen – Istanbul-Konvention in Sachsen endlich umsetzen!"
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Seit heute gilt die neue Sächsische Corona-Schutz-Verordnung. Darin wird auch geregelt, wie und ob Sexarbeit wieder erlaubt ist. Im März 2020 waren Prostitutionsstätten geschlossen worden – für Sexarbeiter*innen begann eine schwierige Zeit, denn sie standen von einem Tag auf den anderen ohne Einkommen, oft auch ohne Bleibe da. Menschen, die zuvor Steuern zahlten, ihre Kinder ernähren und auch etwas für ihre Zukunft zurücklegen wollen, hatten auf einmal nichts mehr. Von den …
weiterlesen "Sexarbeitende auch unter neuer Corona-Verordnung existenzgefährdet – Schluss mit der Diskriminierung!"
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